Die Augen gehen auf, du wachst wieder auf, war das alles ein Traum
Die Frauen, der Raum, der Regen, der Baum?
Du erinnerst dich nicht genau in welchem Zimmer du bist
Du schaust um dich und siehst nur Licht, doch nach deinem Bett riecht es nicht
Du fragst dich gerade, wo du bist, dass der Staudamm in dir zerbricht
Und Gedanken dich unter sich fast begraben mit ihrer Gischt
Jedes Bild ist ein kurzer Blitz
Die Bar, die du betrittst, es sind alle beschwipst
Die Bar, an der diese Dame gerade sitzt
Du tanzt und du schwitzt, feierst und trotzdem trinkst du heut nichts
Sagst Tschüss und gehst
Das Leder erhitzt auf dem Autositz
Das Lenkrad, die schlechte Sicht und der Scheibenwischer, der wischt
Und der Laster kommt auf dich zu mit Fernlicht und es blendet dich
Du bist abgelenkt, wirst erwischt, geschleudert, nichts mehr im Griff
Die Leitplanke knallt und bricht unter'm Aufprall von dem Gewicht
Deine letzte Sekunde Sicht ist der Baum direkt vor'm Gesicht
Und ab dann ist alles verschwunden, verschluckt im Dunkeln, im Nichts
Zurück im Jetzt wird dir klar, das ist Bett, der Stuhl und der Tisch
Du erkennst, wo du bist, gerade als der Arzt das Zimmer betritt
Er lächelt mit Zuversicht und sagt zu dir:
"Sie haben Glück, irgendjemand da oben hat sie beschützt, willkommen zurück"
//Chorus
Du warst gefesselt, verstrickt in dem Schicksalsschlag, der dich festhält
Verzweifelt fragst du dich "Warum ich, Gott hat mich verwechselt
Eigentlich bist du niemand, der lang an den Dingen festhält
Doch irgendwann fällst auch du, wenn um dich herum alles wegfällt
In 'ner perfekten Welt würd dein Engel jetzt für die lächeln
Und du könntest täglich feststellen, wie schnell dein Baby schon wächst
Denn du rechnest nur in Daten, wie dann und wann wär es 16
Es schmerzt zu sehen, wie gut es bei anderen geht, du musst wegsehen
Wie sehr wir Menschen vermissen, die ewig weggehen
Du schreist Gott an vor'm zu Bett gehen "Wie konntest du mir das wegnehmen?
Keiner kann diesen Fleck, den es in deine Seele ätzt, sehen
Denn du versteckst den hinter Kettenrauchen und Weggehen
Seit letztem wachst du morgens auch auf, weil es dir so schlecht geht
Du schleppst dich mit letzten Kräften zum Arzt
Doch als er lächelt und sagt, dass in dir drin wieder neues Leben entsteht
Kommen die Tränen endlich wieder vor Glück, willkommen zurück
//Chorus
Du hast sie nie darum gebeten, es war deine Pflicht
Du musstest es eben, dazu kommt, dass du gedacht hast
Es tut dir gut mal zu gehen, von dem Leben Abstand zu nehmen
Das sich wiederholt wie CDs auf Repeat, auf Repeat, auf Repeat, auf Repeat
Zeitsprung, die Leute springen über da, wo du liegst
Und es klingt so als wird gesprengt und du schwitzt nur, weil man nichts sieht
Und dann immer plötzliches Blitzen von Läufen, wenn jemand schießt
Du hörst Schreie, bis du nicht weißt wo du bist außer im Krieg
Du kauerst dich an die Wand, du suchst Schutz vor Splittern, die fliegen
Du zielst auf Menschen, die du nicht mal kennst
Doch Gewissenskrisen sind Luxus, den du nicht hast
Denn in dieser Nacht ist Devise
Den nächsten Morgen erleben und Wiedersehen der Familie
Zeitsprung, die Türen schwingen auf, du verlässt den Flieger
Die Stadt, sie sah nie so schön aus wie jetzt und sie hat dich wieder
Das Leben, vor dem du wegliefst, ist jetzt wie dein größtes Glück
Es wird sich schwer es zu greifen, doch willkommen zurück
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