(Luftsirenen)
Auf gehts!
Gib mir ein Reich, das meiner würdig,
und sei es auch ganz winzig klein.
Werd es beschützen, mit dem Leben.
Lass keinen Feind jemals hinein.
Bau Stacheldraht und Minenfelder.
Zur Warnung erst, dann immer mehr.
Denn wird mein Reich mir bald zu klein,
fall ich in andere Länder ein.
War erst allein.
Nun bin ich viele.
Ein Heer vor mir, das Lust am Krieg,
zieht blutig in die Welt hinaus.
Der Totenchor spielt Marschmusik.
Mein ganzer Körper atmet Krieg.
Blut kocht im Takt zur Marschmusik.
Augen auf im Schützengraben.
Seid auf der Hut bei Tag und Nacht.
Niemand stellt unnütze Fragen,
in meinem Herzen tobt die Schlacht.
Macht hat jenen Mensch geformt,
der ich nun mit bin Haut und Haaren.
Hat mir den Schleier fortgerissen,
mein Weg ist fest, furchtlos und klar.
Furchtlos und klar.
Fokussiert, den Tod zu bringen.
Das Sturmgewehr bellt ein Gebet.
Im Pulverdampf die Englein singen,
und heimbringt, der zuletzt noch steht.
Mein ganzer Körper atmet Krieg.
Mein Blut pulsiert zur Marschmusik.
Mein Blut pulsiert zur Marschmusik.
Fleisch tötet Fleisch.
Der ... in Hieben.
Im Nahkampf ehrt Stahl Feindesblut,
löst es vom Leib und lässt es fliegen,
weiht meinen Weg mit roher Wut.
Längst ist mein Reich mir ganz egal,
was für mich zählt, ist Blutvergießen.
Werde genährt von Feindesqual,
lass Wahrheit aus den Wunden fließen.
Der zarte Klang, als Knochen brechen...
Wenn Fleisch zerreißt, wird Tod zum Lied.
Lässt seinen Klang ins Hirn dir stechen.
Bis niemand dich je wieder sieht.
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