Ich sehe uns im Spiegel,
Höre Schnee wie Watte fallen,
Und ich fühle, wie Du strahlst,
Die Uhr ist unser Richter,
Sie verkündet lei's das Ende als Du
Herzen an das matte Fenster malst.
Wir haben sieben Tage
Zwischen Federn, unter Flocken,
In der Finsternis verbracht,
Das Sonnenlicht verleugnet,
Den Hunger an uns selbst gestillt
Und sieben Nächte durchgewacht.
Wir haben uns mit Funken
Des Mondes eingekleidet
Und die Stunden umgekehrt,
Die Finger und die Seelen
So fest es ging verwoben und die
Körper wie ein Feuer ausgezehrt.
Diese, meine Hände
Sind von jetzt an ewig Dein,
Sie sind da um Dich zu stützen,
Dich zu halten, stark zu sein,
Über deinen Schlaf zu wachen,
Deine Träume zu entfachen,
Ganz egal wie schwer die Last des Lebens
Auf den Schultern wiegt.
Diese, meine Hände
Heben Dich empor, hinauf,
jeden noch so kalten Morgen
Richten sie mich wieder auf,
Um stets neben Dir zu stehen,
Jeden Weg mit Dir zu gehen,
Ganz egal wohin uns die Geschichte
Mit den Jahren führt.
Diese Hände öffnen jede
Tür und jedes Tor,
Und sie lieben Dich mit jedem
Tag mehr als am Tag zuvor,
Nur um für Dein Glück zu ringen,
Deine Sorgen zu bezwingen,
Sind sie Schlüssel, Schwert und Kissen,
Sind die Mantel, Speer und Schild.
Diese Hände teilen jedes
Meer und jedes Land,
In den Furchen dieser Hände
Steht dein Name eingebrannt,
Keine Grenzen, keine Mauern
Können Liebe überdauern;
Jene, die kein Halten kennen,
Wird kein Ende jemals trennen.
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