Die Idee war mal, so spät wie möglich
jung zu sterben,
anders zu werden.
Mit Königswissen und gutem Herzen.
Es ist 3:26
Als ich nichts hatte, wusste ich warum.
Es war demnach egal, ich kannte den Grund.
Doch hier bricht es weg,
Stück für Stück.
Ich will den Überblick zurück.
jetzt schlaf schon - es ist leicht, also lass es leicht bleiben
schlaf schon... endlich ein - leicht, weil nichts zu entscheiden
jetzt schlaf schon - im Zimmer werden die Dinge grau
und ich warte hellwach auf den Tag
die Vögel - das Fallen - den Schlaf
Und nichts ist verbindlich, und wenn wird bereut.
Ich kann alles erklären, die Zeichen der Zeit,
ich bin ein alter Chinese mit weißem Bart und warte auf den Tag
Der Fernseher an, die Gedanken sollen gehen
bei der Pöbelabzocke, ganz kurz zusehen
irgendjemand will angerufen werden,
es ist 4:46
bin ich nur vorbereitet oder bereit?
nur gut präpariert oder wirklich so weit?
um nachts hellwach sich selbst zu belügen
ist es genug oder muss es genügen?
jetzt schlaf schon - ein Wecker schrillt im Nebenhaus,
schlaf schon... endlich ein - jemand stellt die Mülltonnen raus,
jetzt schlaf schon - und hier die ersten Sonnenstrahlen,
es soll ein schöner Tag werden.
Es ist leicht, also lass es leicht bleiben.
unter all den Rabenvätern.
kann ich der eine gute Vater sein.
von hier an nicht mehr allein
von hier an nicht mehr allein
von hier an nie mehr allein
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