So hat jeder seine Geschichte.
Es manifestiert sich die Angst eines Jeden auf dem Planeten des ewigen Regens.
Ich habe oft von den Hügeln auf die Stadt gesehn
Ohne meinen Blick zu zügeln und mich satt zu sehn
Doch es war abzusehn - das Paradies endet hier
Und selbst das Leben sagte jedem: Mensch kapiers oder krepier
Doch ihr wart tadellos tatenlos und dadurch gnadenlos
Gabt der welt, die am Rand stand, den Gnadenstoß
Jetzt heißt es: Jeder gegen Jeden - da hilft kein Reden mehr
Ich würd vom Frieden singen, wenn das nicht vergebens wär
All meine Reden warn ein Hilferuf an eure Menschlichkeit
An das Bewusstsein in bewusstloser Zeit
Was bist du wert "Mensch", wie du dich selbst nennst?
Wenn du dich selbst nicht erkennst, in dieser Zeit der Unmenschlichkeit
Kurz vor der Unendlichkeit eines jeden Lebens
Auf dem Planeten des ewigen Regens
Die Geschichte unseres Lebens - eines jeden Lebens
Die Lebensgeschichte eines Jeden
Auf dem Planeten des ewigen Regens
Es scheint, als hallten Schreie durch verlorene Gassen
Diese Stadt ist von Gott verlassen
Es ist nicht gut um uns bestellt und den Meisten gehts schlecht
Und alle reden vom Ende der Welt - und haben Recht
Dies ist das Ende der Poesie und jeder Menschlichkeit
Der Tod der Harmonie macht euch zu Krüppeln dieser Zeit
Es werden Meinungen zu Mörderminen, jeder Mensch zu Stacheldraht
Und andern zu helfen wird Hochverrat
Die Fronten klaffen wie Wunden, ihr verletzt Euresgleichen
Eure Meinungen sind Lauffeuer, gehn über Leichen
Dieser Rufmord an jedem führt uns und den Planeten
In ein Leben mit ewigem Regen
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Die Geschichte unseres Lebens - eines jeden Lebens
Die Lebensgeschichte eines Jeden
Auf dem Planeten des ewigen Regens
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