Was soll ich mit dem Zeuge machen,
Dem Wasser ohne Saft und Kraft,
gemacht für Kröten, Frösche, Drachen
Und für die ganze Würmerschaft?
Für Menschen muss es frischer sein,
Drum bringet Wein und schenket ein!
O Wonnesaft der edlen Reben!
O Gegengift für jede Pein!
Wie matt und wässrig ist das Leben,
Wie ohne Stern und Sonnenschein,
Wenn du, der einzig leuchten kann,
Nicht zündest deine Lichter an!
Aus Feuer ward der Geist geschaffen,
Drum schenkt mir süßes Feuer ein!
Die Lust der Lieder und der Waffen,
Die Lust der Liebe schenkt mir ein,
Der Trauben süßes Sonnenblut,
Das Wunder glaubt und Wunder tut!
Lalalalala...
Es wären Glauben, Liebe, Hoffen
Und alle Herzensherrlichenkeit,
Im nassen Jammer längst ersoffen
Und alles Leben hieße Leid,
Wärst du nicht in der Wassernot
Des Mutes Sporn, der Sorge Tod.
Drum dreimal Ruf und Klang gegeben!
Ihr frohen Brüder, stoßet an:
"Dem frischen, kühnen Wind im Leben,
Der Schiff und Segel treiben kann!"
Ruft Wein, klingt Wein und aber Wein
Und trinket aus und schenket ein!
Aus Feuer ward der Geist geschaffen,
Drum schenkt mir süßes Feuer ein!
Die Lust der Lieder und der Waffen,
Die Lust der Liebe schenkt mir ein,
Der Trauben süßes Sonnenblut,
Das Wunder glaubt und Wunder tut!
Lalalalala...
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