Ich bin der Tau auf dem Gras,
der dein Herz nähret,
der Kuss,der vergaß, dass nichts ewig währet.
Ich bin der Schrei im Wind,
der zu künden begehrt,
dass Sterne wir sind,
die selbst ein Gott ’fürchtig ehrt.
Bin dein’ Rüstung und auch Schild,
im Hagel und im Sturm.
Im Kampf gegen die Schatten
und den erdlohen Wurm.
Bin der Regen im Sommer,
der stillet deinen Durst.
Bin das Licht nach dem Donner,
das uns leuchtet ’gen dem Kurs.
Bin die Welle im Wasser,
die deine Narben kühlt,
die schon bluten ach so lang’
und darbend deine Seel’ aufwühlt.
Denn du hast mich gefunden
im schwertiefen Erz.
Geheilt meine Wunden,
getröstet mein Herz.
Als Mann meine Hand zum Schutze erhoben,
bett’ ich dich auf efeu’sches Meer.
Und bleibe mit dir auf ewig verwoben
(und) will einer and’ren sein nimmer mehr.
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